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Basaler-erlebnis-unterricht Physik
Sekundarstufe: Basaler-Erlebnis-Unterricht im Fach
Physik
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3D-Kugeln im Regenbogenhintergrund

Basaler-Erlebnis-Unterricht Physik.

Magnetismus
Elektrizität
Osmose
Dichte
Akustik
Basaler Erlebnis-Unterricht für das Fach Physik

Erzählperspektive:

 

Der Protagonist der Geschichten ist eine Puppe mit dem Namen Louis. Für den basalen Erlebnisunterricht in Physik dient er als Wiedererkennungsmerkmal. Er führt die Schülerinnen und Schüler durch die einzelnen Geschichten.

 

Wie in der Einführung beschrieben, bestehen die einzelnen Geschichten aus Bausteinen oder sind eine Ideenbörse. Die einzelnen Blöcke können variabel eingesetzt werden, d.h., sie können je nach Zeit und Schülerschaft verändert werden. Aus einer Geschichte können mehrere Unterrichtsstunden gebildet werden.

 

Wichtig! Die Geschichten werden nicht abgelesen, sondern frei erzählt. Dabei kommt es nur darauf an, dass die Geschichte als Stimmungsrahmen dient.

 

 

Aufbau der Geschichten:

Die Geschichten sind jeweils so aufgebaut, dass sie meistens mit einem Film, mit dem in der Geschichte beschriebenen Wetter beginnen oder mit dem Thema der Stunde. Anschließend findet die Experimente mit den Wahrnehmungsangeboten statt, welche in einen geschichtlichen Rahmen gepackt sind. Am Schluss werden die Schülerinnen und Schüler wieder von ihrem Protagonisten verabschiedet.

 

Zu beachten sind die Richtlinien zur Sicherheit im Unterricht an allgemeinbildenden Schulen in Nordrhein-Westfalen (RISU-NRW) in ihrer jeweils aktuellen Fassung. Siehe am Ende der Seite beschrieben.

*1)Unterrichtsvorgaben für den zieldifferenten Bildungsgang Geistige Entwicklung an allen Lernorten

in Nordrhein-Westfalen

Aufgabenfeld Naturwissenschaftlicher Unterricht (Biologie, Chemie, Physik)

*2) Beispiel für einen schulinternen Lehrplan für eine Förderschule mit dem Schwer-punkt Geistige Entwicklung, Fach Physik im Aufgabenfeld Naturwissenschaftlicher Unterricht

Elektrizität
Magnetismus
Magnetismus
Dichte
Dichte
Basaler-erlebnis-unterricht

Auszüge aus den Unterrichtsvorgaben für den zieldifferenten Bildungsgang Geistige Entwicklung

Das Fach Physik im Aufgabenfeld des naturwissenschaftlichen Unterrichts

„Unsere Lebenswirklichkeit in natürlicher und menschgemachter Umwelt entfaltet sich entlang naturwissenschaftlicher Regeln und Gesetze, die Menschen seit jüngster Zeit beschäftigen und immer weiter beschäftigen werden. So sind sich ablösende und immer weiter ausdifferenzierende naturwissenschaftliche Erkenntnisse untrennbar mit der kulturellen und gesellschaftlichen Entwicklung der Menschheit verbunden. Dabei bilden naturwissenschaftliche Erkenntnisse und Erkenntnisprozesse einerseits die Grundlage für unsere Vorstellung von der Welt, andererseits formen Entwicklungen und Erfindungen aus Biologie, Chemie und Physik unsere Lebensweise und Lebenswelt. Vor diesem Hintergrund wird deutlich, dass eine Teilhabe an unserer durch die Naturwissenschaften geprägten Welt durch naturwissenschaftliche Bildung ermöglicht werden muss.“ (Seite 10, 1*)

 

„Inhaltsfelder des Faches Physik bieten Möglichkeiten zur Erkundung affiner Berufs- und Arbeitsfelder. Gerade mit Blick auf die Berufspraxisstufe im zieldifferenten Bildungsgang Geistige Entwicklung soll die Möglichkeit der Berufs- und Arbeitsfelderkundung im Einklang mit der thematischen Unterrichtsplanung sowie den individuellen Interessen und Voraussetzungen der Lernenden geschaffen werden.“ (Seite 98, *1)

 

„Das Aufgabenfeld leistet einen Beitrag zur Entwicklung einer elementaren biologischen, chemischen und physikalischen Bildung im zieldifferenten Bildungsgang Geistige Entwicklung.
Durch vielfältige Einblicke in aufgabenfeldaffine Berufs- und Arbeitsfelder und durch die Unterstützung in ihrer Persönlichkeitsentwicklung werden sie darauf vorbereitet, selbstbestimmte und eigenverantwortliche Entscheidungen hinsichtlich der eigenen Lebensplanung zu treffen. Der Unterricht schafft Möglichkeiten zur aktiven Auseinandersetzung mit der unmittelbaren Lebenswelt. Dies geschieht auch unter dem Einsatz digitaler Werkzeuge und Medien. (Seite 7, *2)

 

„Im Physikunterricht werden natürliche und technische Phänomene und deren Zusammenhänge untersucht. Eine phänomenologische Herangehensweise ermöglicht es, dass lebensweltnahe natürliche und technische Erscheinungen zunächst individuell wahrgenommen und beschrieben werden können.“ Der Unterricht unterstützt die Schülerinnen und Schüler mit Hilfe von einfachen Versuchen im Sinne der naturwissenschaftlichen Arbeitsweise der Erkenntnisgewinnung (planen, durchführen, beobachten, interpretieren) Fragestellungen erkunden und qualitativ als auch quantitativ beantworten zu können.

 

„Die fachlichen Inhalte werden auf den Lebensweltbezug für die einzelne Schülerin und/oder den einzelnen Schüler geprüft. Mit dem Ziel der größtmöglichen aktiven Teilnahme, sowie Partizipation ist individuell der Einsatz assistiver Technologien (Glossar) zur Kompensation von behinderungsbedingten Einschränkungen zu prüfen.“ (Seite 13, *1)

 

 

 

 

Auseinandersetzung mit grundlegenden mechanischen Gesetzen befähigt die Schülerinnen und Schüler dazu, Hilfsmittel sachgerecht, ökonomisch und zielorientiert einzusetzen.

Eine eigenaktive Auseinandersetzung mit Dauermagneten ermöglicht den Schülerinnen und Schülern eine handlungsorientierte und explorative Vorgehensweise im Sinne der naturwissenschaftlichen Erkenntnisgewinnung. (*1, Seite 99)

 

Bezugnehmend auf den Ausschnitt der Unterrichtsvorgaben NRW für das Aufgabengebiet „Naturwissenschaftlicher Unterricht“, Fach Physik, ist es wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler die Unterrichtsinhalte auf der basalen Ebene erleben.

 

 

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