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Basic experiential teaching in geography

Topic: Countries near and far

Germany
France
Scandinavia
Africa
Switzerland
Spain
Italy
Benelux
Basic experiential teaching for the subject of geography

 

Bezugnehmend auf den Ausschnitt der Unterrichtsvorgaben NRW für das Aufgabenfeld Gesellschaftswissenschaftlicher Unterricht, Fach Erdkunde, ist es wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler die Unterrichtsinhalte auf der basalen Ebene erleben.

Erzählperspektive

In jeder Geschichte gibt es einen Protagonisten, aus dessen Sicht die Geschichte erzählt und durch dessen Handeln die Geschichte erlebt wird. Der Protagonist kann durch eine Puppe repräsentiert oder von einer verkleideten Person gespielt werden. In der Abschlussstufe hat es sich bewährt, die ganze Schülergruppe in die Rolle des Protagonisten zu versetzen und sie dadurch die Geschichte als „Reisegruppe“ erleben zu lassen.

Wichtig! Die Geschichten werden nicht abgelesen, sondern frei erzählt. Dabei kommt es nur darauf an, dass die Geschichte als Stimmungsrahmen dient.

Wie in der Einführung beschrieben, bestehen die einzelnen Geschichten aus Bausteinen oder sind eine Ideenbörse. Die einzelnen Blöcke können variabel eingesetzt werden, d.h., sie können je nach Zeit und Schülerschaft verändert werden. Aus einer Geschichte können mehrere Unterrichtsstunden gebildet werden.

Aufbau der Geschichten

 

Die Geschichten sind jeweils so aufgebaut, dass sie mit der Präsentation einer landesspezifischen geographischen Karte beginnen, auf der die Reiseroute gezeigt wird.

Als Nächstes wird ein Musikbeitrag mit regionalem Bezug in der Landessprache abgespielt, zu dem die Schülerinnen und Schüler tanzen oder diesen mit Instrumenten begleiten können.

Die Sprache, die kulturellen Besonderheiten und die geographischen Gegebenheiten sind wichtiger Bestandteil des Erlebnisangebots. Sie entführen die Schülerinnen und Schüler in ein anderes Land und vermitteln ihnen neue Welten.

Auf den Musikbeitrag folgen Filme oder Filmausschnitte, deren Informationen durch den Einsatz unterschiedlichster Materialien veranschaulicht, bzw. verdeutlicht werden können.

Anmerkung

Im Stundenverlaufsplan steht oft der Hinweis: „Die Szene wird gespielt.“ Die „Szenen“ sind in der Regel kleine Exkursionen (Fahrten mit unterschiedlichsten Verkehrsmitteln, Spaziergänge). Sie dienen dazu, die jeweilige Umgebung bzw. den Reiseweg zu beschreiben und durch sensorische Reize erlebbar zu machen. Z. B. können bei Auto- und Busfahrten Hupen hörbar und Ampeln sichtbar gemacht werden (s. Foto).

Die Fahrten sind für das Erleben der Schülerinnen und Schüler wichtig, dadurch wird eine räumliche Veränderung erlebbar. (Insbesondere der vestibuläre Sinn wird angesprochen.)

Nützliche Hilfsmittel.

Die in den Geschichten zum Einsatz kommenden Kleiderständer, evtl. ergänzt durch passende Tücher, unterstützen die Ausgestaltung unterschiedlichster Szenarien durch die ersatzweise „Darstellung“ von Räumlichkeiten. So stellen sie einmal einen Reisebus, dann ein Flugzeug, eine Höhle oder den Eingang eines Museums dar und machen diese für die Schülerinnen und Schüler erleb- und erfahrbar. Jedes Angebot wird durch ein Lied in der Landessprache abgeschlossen.

Weitere Möglichkeiten die sich aus dem basalen Erlebnisunterricht Erdkunde ergeben:

 

In einigen Städten wie zum Beispiel in Bad Nauheim bietet es sich an, die Geschichte zu erweitern. Hier lebte Elvis. Es könnte ein Mottotag kreiert werden mit Elvis´ Musik, Verkleidung und Party. Zu kulinarischen Spezialitäten kann ein Tag mit landestypischen Speisen organisiert werden. Zu verschiedenen Milchprodukten kann ein Tag auf dem Bauernhof entstehen. Die kosmetischen Produkte können zu einem Wellnessangebot zusammengestellt werden. Die einzelnen Mal- und Drucktechniken bieten sich für ein kreatives Kunstangebot an.

Bezugnehmend auf den Ausschnitt der Unterrichtsvorgaben NRW für das Aufgabenfeld Gesellschaftswissenschaftlicher Unterricht, Fach Erdkunde, ist es wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler die Unterrichtsinhalte auf der basalen Ebene erleben. Siehe am Ede der Seite beschrieben.

*1) Unterrichtsvorgaben für den zieldifferenten Bildungsgang Geistige Entwicklung an allen Lernorten in Nordrhein-Westfalen Aufgabenfeld Gesellschaftswissenschaftlicher Unterricht (Erdkunde, Geschichte, Politik)

*2) Beispiel für einen schulinternen Lehrplan für eine Förderschule mit dem Schwerpunkt Geistige Entwicklung Fach Erdkunde im Aufgabenfeld Gesellschaftswissenschaftlicher Unterricht

Abstrakte Sphäre

Impressions from the "Basic Experience Lesson:"

Basic experiential teaching
Morocco
Provence
Benelux
Brittany
Atlantic

Excerpts from the teaching guidelines for the goal-differentiated educational program Intellectual Development

Geography is understood as the development of spatial competence, which is necessary to understand spatial structures and processes, to learn to orient oneself in the world, and to cope with life's challenges. (*1, page 19)

Content areas in geography support opportunities for work- and career-related orientation. Especially with a view to the vocational practice level in the goal-differentiated Intellectual Development program, the opportunity for work and career exploration should be created in accordance with the thematic lesson plan as well as the individual interests and prerequisites of the learners. (*1, page 19)

Geography offers a wide range of opportunities to explore the world with joy, gain insights, and experience social participation through spatial orientation, exploration, and design. The subject enables students to further develop self-confidence in their own environment and expand spatial awareness, as well as to assume responsibility—that is, to make decisions that are appropriate to nature and social space. Community learning plays a central role here, characterized by an accepting social interaction based on mutual respect. (*2, page 8)

To explore traffic spaces as independently as possible, to orient themselves within them, and to navigate routes independently. The school environment, the residential area, and the route to school represent essential traffic spaces in which students can be as mobile as possible. Through accompanying engagement with spatial orientation grids (including maps and digital tools) and regulatory systems (including traffic rules), an understanding of the reality of life and the greatest possible autonomous and planned action within it are enabled. (*1, page 20)

*1) Teaching guidelines for the goal-differentiated educational program Intellectual Development at all learning locations in North Rhine-Westphalia. Field of study: Social sciences (geography, history, politics)

*2) Example of a school-internal curriculum for a special needs school with a focus on intellectual development, geography as part of the social sciences curriculum

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