Secondary school
Impressions from the basic experience lessons in the subject
German / Language and Communication: Topic Goethe





Basic experiential teaching in the subject Language and communication
Narrative perspective:
The protagonist of the stories is a puppet named Hans. He serves as a recognizable symbol for the basic experiential German lessons. He guides the students through the individual stories.
As described in the introduction, the individual stories consist of building blocks or serve as a resource for ideas. The individual blocks can be used flexibly, meaning they can be modified depending on the time and student population.
Important! The stories are not read aloud, but told freely. The only important thing is that the story serves as a framework for the mood.
Structure of the story
The stories are each structured in such a way that they usually begin and end with a film about the theme of the poem, such as spring, summer or a particular landscape.
The focus is on the story or poem, which is experienced in a basic way, section by section or verse by verse. Specific suggestions are provided for each. A corresponding analogue activity is offered before or after the story/poem.
tragedy
The stories/lessons are each structured in such a way that they usually begin and end with a film about the protagonist.
The stories are accompanied by film clips that vividly illustrate the events. Analogue activities take place within the stories that accompany and enrich the events, or even create the props.
Useful tools.
The coat racks used in the stories, perhaps supplemented with matching cloths, support the design of a wide variety of scenarios by "representing" spaces. They represent the castle, the church, the horse, etc. The coat racks can also be used as doors that open and close.
BIGmacks are also frequently used. Texts are spoken on them, which are used as lines of poetry or as dialogue in a tragedy. Students' communication devices can be incorporated into the story. This makes the connection with the students even more intense!
Referring to the excerpt from the NRW teaching guidelines for the subject area of language and communication, it is important that students experience literary texts at a "basic level." See the description at the end of the page.
*1)Teaching guidelines for the differentiated Intellectual Development program at all learning locations in North Rhine-Westphalia, Language and Communication. See description at the bottom of the page.
Excerpts from the teaching guidelines for the goal-differentiated educational program Intellectual Development
Das Ziel des Unterrichtes im Aufgabenfeld Sprache und Kommunikation im zieldifferenten Bildungsgang „Geistige Entwicklung“ ist, dass die Schülerinnen und Schüler individuelle sprachliche Kompetenzen entwickeln, festigen und anwenden. Ausgehend von einem erweiterten Verständnis kommunikativer, sprachlicher und schriftsprachlicher Fähigkeiten leisten diese einen essenziellen Beitrag zur ganzheitlichen Persönlichkeitsentwicklung, zu le-benslangen Lernprozessen und zur Erschließung der Umwelt und des individuellen Lebensbereichs. Im Mittelpunkt des Unterrichts steht dabei Sprache als Verständigungsmittel, sowie als Möglichkeit der Welterschließung und gesellschaftlicher Teilhabe. Im Unterricht erfahren Schülerinnen und Schüler die Kulturtechniken des Lesens und Schreibens bereits auf basaler Ebene als persönlich bedeutsam. Der Unterricht im Aufgabenfeld Sprache und Kommunikation bietet die Möglichkeit, sich individuell sprachlich auszudrücken, Freude an sprachlicher Gestaltung und sprachlichem Spiel zu erleben, sprachliches Selbstvertrauen weiterzuentwickeln und Bewusstheit im Gebrauch der deutschen Sprache auszubauen, auch mit alternativen Kommunikationsformen. Damit geht die Entwicklung einer auch elementaren Erzähl- und Gesprächskultur sowie einer auch basalen Lese- und Schreibkultur einher, die Schülerinnen und Schülern eine gesellschaftliche und kulturelle Teilhabe ermöglicht. Dies schließt ebenso ästhetische Erfahrungen im Umgang mit Sprache und Literatur ein. Der Unterricht im Aufgabenfeld Sprache und Kommunikation ist so angelegt, dass Schülerinnen und Schüler Lesefreude entwickeln. Auf der Basis ihrer eigenen, individuellen Lesefähigkeiten und Lesearten setzen sie sich mit der Welt auseinander. (*1, Seite 11)
Bereiche im Aufgabenfeld Sprache und Kommunikation
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Kommunizieren – Sprechen und Zuhören
Um der Heterogenität im zieldifferenten Bildungsgang „Geistige Entwicklung“ gerecht zu werden, wird im Bereich Kommunizieren – Sprechen und Zuhören ein weit gefasster Kommunikationsbegriff grundgelegt, der das gesamte Spektrum von basalen (siehe Unterrichtsvorgaben für die Entwicklungsbereiche Kapitel Kommunikation, Entwicklungsaspekt 2.1) bis hin zu komplexen kommunikativen Kompetenzen auch auf einer Metaebene umfasst.
Die Entwicklung kommunikativer Kompetenzen ist ein wesentlicher Teil der Persönlichkeitsentwicklung. Das Äußern von (basalen) Bedürfnissen, Wünschen und Anliegen ist Voraussetzung für eine möglichst selbstständige und gelingende Lebensführung. Diesbezüglich gilt es, Schülerinnen und Schüler in ihren Äußerungsmöglichkeiten so zu unterstützen, dass ihnen die individuelle Bewältigung des täglichen Lebens gelingt und sie möglichst umfassende Handlungsfähigkeiten erlangen.
Darüber hinaus bezieht sich der kommunikative Aspekt der Persönlichkeitsentwicklung auf soziale Beziehungen. Kommunikation wird dabei als wechselseitiger Prozess verstanden, der alle Menschen miteinander verbindet und dem sich niemand in einer Gemeinschaft entziehen kann. Das Anbahnen, Eingehen, Ausweiten und Erhalten sozialer Beziehungen basiert auf den erworbenen kommunikativen Fähigkeiten. Die Entwicklung angemessener Kommunikationsstrategien ist dabei von entscheidender Bedeutung und kann nur durch gelebte kommunikative Erfahrungen erworben, verinnerlicht und auf verschiedene Situationen übertragen werden.
Die Schülerinnen und Schüler benötigen diesbezüglich ein Lernumfeld, durch welches sie die Möglichkeit haben, vor dem Hintergrund ihrer individuellen Lernvoraussetzungen Fortschritte in ihrer Kompetenzentwicklung zu machen. Im Sinne einer angemessenen Sprachsensibilität sind entsprechende kommunikative Vorbilder (Modelling), (Glossar) von hoher Relevanz.
Grundlage zum Erlernen einer aufgabenfeldbezogenen Kommunikationskultur bilden der Erwerb entsprechender Kompetenzen und das Erlernen relevanter Strategien. Dazu zählen z. B. verschiedene Zuhör- und Ausdrucksstrategien, die auf die jeweils persönlich bedeutsamen Lebenssituationen bezogen, angewendet werden und ausgerichtet sind. Auch das Erlernen und Einhalten von Kommunikations- / Gesprächsregeln und verschiedenen Gesprächs- / Kommunikationsformen gehören dazu. Eine umfassende kommunikative Förderung unterstützt die Schülerinnen und Schüler zudem darin, anderen etwas zu präsentieren und vor anderen etwas aufzuführen. Dies bezieht sich auf vielfältige lebensweltbezogene Situationen.
Eine Besonderheit stellt die Situation unterstützt kommunizierender Schülerinnen und Schüler mit ihren speziellen Entwicklungsvoraussetzungen dar. Diese Voraussetzungen beeinflussen insbesondere die Lernausgangslage unterstützt Kommunizierender im Bereich Kommunizieren - Sprechen und Zuhören und finden bei der Entwicklung und Förderung der kommunikativen Kompetenzen besondere Berücksichtigung. (*1, Seite 17 - 18)
Durch die Beobachtung der Reaktionen von Schülerinnen und Schülern mit Lautsprache, Gebärden und/oder Gebärdensprache, Bewegungen, Körpersignalen oder Mitteln der unterstützten Kommunikation können Lernen und Entwicklung erfasst werden. Entsprechend müssen unter anderem auch basale Angebote auf der Erlebensebene vorgehalten werden, um allen Schülerinnen und Schülern einen Zugang zur Umwelt zu ermöglichen. In der Ausformulierung der angestrebten Kompetenzen ist daher immer auch das basale Angebot des Erlebens miteingeschlossen.
Ausgangspunkt sind hierbei die bei jeder Schülerin oder jedem Schüler voraussetzungslos vorhandenen elementaren Kompetenzen (u.a. Atmung, sensomotorische Aktivitäten (Glossar), Muskeltonus, Herzfrequenz, Blick, Mimik). (*1, Seite 25)


